Wiener Plakatwettbewerb für Zivilcourage und gegen Rassismus: SiegerInnen gekürt

 

Plakat „Der Bauch sagt: Respekt ist Kopfsache" in ganz Wien zu sehen

Ab Jänner waren die Wienerinnen und Wiener aufgerufen ihre Ideen beim Wiener Plakatwettbewerb für Antirassismus und Zivilcourage einzubringen. Die besten Einreichungen wurden am  Internationale Tag gegen Rassismus im Museum für angewandte Kunst (MAK) am 21.03.  präsentiert. Das Siegerplakat wird in den nächsten Wochen in der ganzen Stadt zu mehr Miteinander aufrufen.
"Alle Einreichungen - und die preisgekrönten ganz besonders - senden eine klare Botschaft für mehr Zivilcourage und Vielfalt.  Sie verdeutlichen die klare Haltung der Menschenrechtsstadt Wien gegen Diskriminierung. Gerade in einer Zeit, in der Verunsicherungen und Übergriffe vermehrt auf der Tagesordnung stehen, ist das ein wichtiges Signal. Das Plakat soll dazu beitragen die Sensibilität für diese Themen zu erhöhen", erklärt die Initiatorin des Wettbewerbs und Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger.

Insgesamt 253 Sujets wurden bei der Wiener Integrationsabteilung (MA 17) und bei "DAS BÜNDNIS für Menschenrechte & Zivilcourage" eingereicht. Die sechs besten Ideen wurden von einer Fachjury ausgewählt und online veröffentlicht.

 Die drei GewinnerInnen wurden in einem Publikumsvoting bestimmt. Durchsetzen konnte sich der Entwurf "Der Bauch sagt: Respekt ist Kopfsache" der Agentur FRIEDL+partner. "Wir haben am Wettbewerb teilgenommen, weil wir die Werte dieser Initiative teilen und auch unterstützen wollen. Auf diese Auszeichnung sind wir sehr stolz. Schließlich wollen auch wir als Werbeagentur Weltoffenheit und Toleranz unterstützen. Dafür müssen wir sehr komplexe Inhalte auf den Punkt bringen. Das ist immer wieder eine spannende Aufgabe", freut sich Agenturleiter Rainer Friedl, der auch erklärt, wie es zum Entwurf gekommen ist: "Köpfe sind sehr oft Statements, mit einer Kopfbedeckung sagen wir zum Beispiel viel über uns selbst aus. Und es ist unser Kopf, mit dem wir Entscheidungen treffen. Auch wenn Bauch und Kopf manchmal streiten: Respekt ist Kopfsache!"

MA 17-Förderschwerpunkt Antirassismus
Antirassismusarbeit ist eine der Kernaufgaben der Wiener Integrations- und Diversitätsabteilung. "Zivilcourage, Vielfalt und Antirassismus sind Querschnittsthemen, die sich in der Arbeit der MA 17 und der unserer PartnerInnen widerspiegeln", erklärt Abteilungsleiterin Ursula Struppe. Die Abteilung ist seit Jahren in diesem Feld aktiv und fördert Organisationen, die sich in diesem Bereich engagieren, wie zum Beispiel den Verein "ZARA - Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit." Im Jahr 2015 legt die MA 17 darüber hinaus einen Förderschwerpunkt auf das Thema. In diesem Rahmen haben Vereine die Möglichkeit eine Förderung bis zu 5.000 Euro aus dem Kleinprojektetopf für themenspezifische Projekte zu bekommen. Im Jahr 2014 wurden dadurch über 30 Projekte unterstützt.

 

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