Walter Ruck neuer Präsident der WK Wien

DI Walter Ruck, Brigitte Jank und Dr. Christoph Leitl im Wiener Wirtschaftsparlament Fot. WKW/Michael Weinwurm
Im Rahmen des am 5.06. 2014 abgehaltenen Wiener Wirtschaftsparlaments wurde der Bauunternehmer Walter Ruck (50) als neuer Präsident der Wirtschaftskammer Wien angelobt.

Er löst damit Brigitte Jank ab, die seit 2004 an der Spitze der Interessensvertretung der Wiener Wirtschaft stand. Jank wird sich künftig auf ihre Arbeit als ÖVP-Bildungssprecherin im Nationalrat konzentrieren.

In ihrer Abschiedsrede im Wirtschaftsparlament blickte Jank auf die vergangenen zehn Jahre zurück und zog Bilanz. „Gut ausgebildete und topmotivierte Nachwuchskräfte sind die Basis, um im Wettbewerb der Wirtschaftsstandorte zu bestehen. Deshalb bildete das Thema Aus- und Weiterbildung neben der Interessenvertretung gegenüber Politik und Verwaltung einen maßgeblichen Schwerpunkt meiner Arbeit. So ist die WK Wien heute mit Wifi, Werbeakademie, Vienna Business School, Fachhochschule und Modul Universität der zweitgrößte private Bildungsanbieter des Landes. Darüber hinaus war es mir wichtig, unsere Serviceleistungen stets den Bedürfnissen der Unternehmer anzupassen und die Mitglieder noch besser zu unterstützen. Etwa durch die Gründung des Forum EPU_KMU oder mit den zu Beginn der Wirtschaftskrise eingerichteten Ombudsstellen zu Finanzierungsfragen, Bürokratieabbau oder Fragen zur SVA. Das ist uns gut gelungen – 300.000 Kontakte gab es im letzten Jahr, 2004 waren es 200.000", sagt Jank.


DI Walter Ruck wird von WKO-Präsident Christoph Leitl als Präsident der WK Wien angelobt. Fot. WKW/Michael Weinwurm
Der neue Wiener Wirtschaftskammerpräsident Walter Ruck erklärte in seiner Antrittsrede, dass er seine Präsidentschaft unter das Motto ´Hürden abbauen und Neues ermöglichen´ stellen wird. „Ich will ein Ermöglicher für Neues sein, ein Ermöglicher für alternative Finanzierungsformen und innovative Ideen. Ich will ein Wien, das zu einem pulsierenden Herzen der Start-Ups und Venture-Capital-Szene in Europa wird. Ich will ein Wien, das Motor für Unternehmertum und Mittelstand wird. Ich will, dass Wien zu alter Stärke zurückfindet und ein attraktiver Wirtschaftsstandort ist. Dafür werde ich mich in den kommenden Jahren stark machen", sagt Ruck.
Und er zeigt auch ganz klar auf, wo es Verbesserungen braucht. „Die Menschen – Unternehmer wie Arbeitnehmer – leiden unter immer neuen und höheren Belastungen, der überbordenden Bürokratie und dem fehlenden Bekenntnis zur Stärkung des Mittelstandes. Es darf nicht sein, dass steuerliche Belastungen und kommunale Abgaben stets mehr werden ohne auch nur die geringste Aussicht auf eine Kursänderung. Deshalb: Schluss mit dem ewigen Hinauszögern von Reformen! Ich werde mich mit allem Nachdruck dafür einsetzen, dass sich Leistung endlich wieder lohnt – für uns Unternehmer und für die Arbeitnehmer", sagt Ruck und fordert einen Schulterschluss aller Parteien und Interessensvertretungen.

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