Verleihung des Intercultural Achievement Award 2016

Gewinner sind Projekte zum interkulturellen Dialog aus Uganda und dem Libanon. Sonderpreis Integration geht an Caritas Mädchenzentrum *peppa in Wien

 

Bereits zum dritten Mal wird am 7. September der "Intercultural Achievement Award" an fünf innovative und impulsgebende Projekte der Zivilgesellschaft im Bereich des interkulturellen Dialogs verliehen.
"Der Preis zeichnet herausragende Initiativen aus, die durch Förderung von Respekt, Kooperation und gegenseitigem Verständnis einen wichtigen Beitrag für interkulturellen Dialog im täglichen Leben leisten. Österreich verfügt seit vielen Jahren über Erfahrung im interkulturellen und interreligiösen Dialog und hat sich damit zu einer internationalen Drehscheibe entwickelt, um ein friedliches Zusammenleben von Kulturen, Völkern und Religionen zu fördern," erklärt Bundesminister Kurz. 
Der Preis wird in Zusammenarbeit der im Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres angesiedelten Task Force "Dialog der Kulturen" und dem Netzwerk der österreichischen Vertretungsbehörden verliehen. Neben vier internationalen Preisen in den Kategorien Nachhaltigkeit- dotiert mit 10.000 Euro -, Aktualität, Innovation und Medien - jeweils in der Höhe von 5.000 Euro - wird auch ein Sonderpreis für Integration - ebenfalls mit 5.000 Euro dotiert- an ein innovatives Projekt aus Österreich vergeben.

Intercultural Achievement Award 2016: 130 Einreichungen
Im Vorfeld der Verleihung wurden 130 Projekte eingereicht. In der Kategorie Nachhaltigkeit geht der Preis an das indische Projekt "Art for Change" der Organisation Pratyek, die sich der Stärkung von Kinderrechten in der Gesellschaft durch die erfolgreiche Anwendung von Kunst als Mittel zum Dialog verschrieben hat. Der Preis in der Kategorie Aktualität wird an International Orthodox Christian Charities im Libanon mit dem Projekt "Kochen für die Gemeinschaft" für die humanitäre Solidarität und die Förderung von interreligiösem Dialog verliehen. Der Medienpreis zeichnet das Projekt "Education through Music, Dance and Drama to Promote Tolerance and Non-Discrimination" aus Uganda aus, welches mittels kreativer Kommunikationsinhalte wie Theaterstücke durch die erfolgreiche Anwendung vom Medium Radio Antagonismen in den Gemeinden überbrückt und dadurch interkulturellen Dialog fördert. Givat Haviva aus Israel mit dem Projekt "Educators for a Shared Society" erhält den Intercultural Achievement Award in der Kategorie Innovation für seine zukunftsweisende Herangehensweise, eine gemeinsame regionale Identität mit gesellschaftsübergreifenden Initiativen durch den interkulturellen Dialog zu gestalten.

Sonderpreis Integration an interkulturelles Mädchenzentrum *peppa der Caritas
Der Sonderpreis für Integration geht an *peppa, ein interkulturelles Mädchenzentrum der Caritas in Wien, für ihre Unterstützung und Stärkung von Mädchen und jungen Frauen und ihre erfolgreiche gesellschaftliche Integration. Durch die Schaffung eines Ortes der Begegnung treten junge Frauen mit und ohne Migrationshintergrund in einen Dialog und formen die Grundlage für eine gemeinsame Zukunft. Der Sonderpreis Integration wird vom Österreichischen Integrationsfonds gestiftet.

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