Wiener Gratis-Nachhilfe: Gezielte Förderung wirkt

Rund 28.000 SchülerInnen nehmen pro Semester die zusätzliche Unterstützung der Stadt in Anspruch

 

Seit Herbst 2014 läuft in Wien die von der Stadt finanzierte Gratis-Nachhilfe „Förderung 2.0“: Wiener SchülerInnen der Volksschule sowie der Mittelschule bzw. AHS-Unterstufe erhalten dabei zusätzliche Förderung im Bereich der Grundkompetenzen. Rund 18.000 VolksschülerInnen und über 10.000 Kinder im Alter von 10 bis 14 nehmen pro Semester das Angebot in Anspruch.

„Mit der Gratis-Nachhilfe eröffnen wir allen Wiener Kindern Bildungsschancen – und dabei vor allem auch Kindern, deren Eltern zu Hause nicht helfen können. Sie bekommen hier ein hochqualitatives Angebot zusätzlicher Förderung“, betonte Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky im Rahmen eines Schulbesuchs in der Volksschule Neustiftgasse. „Rückmeldungen aus Schulen zeigen uns auch, dass die Gratis-Nachhilfe sehr gut angenommen wird!“

„Ein kostenloses Lernhilfeprogramm, das bei den Schülerinnen und Schülern ankommt, die es am meisten brauchen – mit der ‚Förderung 2.0‘ ist genau das gelungen“, ist Bildungsministerin Sonja Hammerschmid überzeugt. „Der Erfolg des Programms zeigt, dass das Nachhilfe-Angebot unkompliziert und unbürokratisch funktioniert. Ich freue mich, dass so viele Wiener Schülerinnen und Schüler durch die Gratis-Nachhilfe eine qualitätsvolle Förderung, unabhängig von ihrem ökonomischen Hintergrund, erhalten.“

VolksschülerInnen nehmen die Förderung 2.0 direkt an ihrem Schulstandorten in Anspruch und melden sich auch an den Schulen an. Für alle 10- bis 14-Jährigen wird das Angebot von der VHS organsiert und findet entweder an der Schule oder an einer Schule in der Nähe statt. Mehr als 1.000 VHS-Kurse werden an 140 Schulen in den Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch direkt an den Schulen im Anschluss an den Unterricht angeboten. (Nähere Informationen www.vhs.at/gratislernhilfe )

Wiens Stadtschulratspräsident Heinrich Himmer zeigt sich überzeugt, "dass die Gratis-Nachhilfe inzwischen fix an den Schulen und auch in den Köpfen der Eltern selbst etabliert ist. Mit ihr ist gesichert, dass endlich auch Kinder, deren Eltern zu Hause nicht helfen können, ein hochqualitatives Angebot zusätzlicher Förderung haben."

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