Internationalen Tag gegen Rassismus

#ViennaPersists: Zusammen gegen Rassismus

 

„Wien ist Menschenrechtsstadt und stellt das Miteinander in den Mittelpunkt. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben in unserer Stadt nichts verloren“, betonten heute Bildungs- und Integrationsstadtrat Jürgen Czernohorszky, Ursula Struppe, Abteilungsleiterin der MA 17 – Integration und Diversität und Menschenrechtsbeauftragte Shams Asadi anlässlich des morgigen Internationalen Tag gegen Rassismus." Die breite Mehrheit aller Menschen in Wien –– will friedlich zusammenleben. Als Stadt ist es unsere Pflicht, dieses friedliche Zusammenleben zu fördern. Dabei gilt es auch, eine klare Haltung gegen Ausgrenzung und Diskriminierung einzunehmen.“

Genau das ist das Ziel der Poster-Kampagne „Don’t get divided – Stay United“ des europäischen Netzwerks gegen Nationalismus, Rassismus und Faschismus: Wien folgt dem Aufruf an PolitikerInnen in ganz Europa, gegen jegliche Form von Rassismus zu protestieren und sich für Vielfalt einzusetzen. Wien lässt nicht locker und setzt sich für Respekt und Akzeptanz vielfältiger Identitäten und Lebensweisen ein.

ECCAR - 10 Jahre aktiv gegen Rassismus

Wiener Integrations- und Diversitätspolitik baut auf einem klaren Bekenntnis zu Wertschätzung der Vielfalt der Stadtbevölkerung auf und wendet sich konsequent gegen jede Form rassistischer Diskriminierung. Mit dem Beitritt Wiens zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR) im Jahr 2007 wurde dieser Konsens in allen Politikbereichen verankert. 2017 kann Wien auf eine 10-jährige Mitgliedschaft im Städtenetzwerk und wichtige Maßnahmen im Kampf gegen Rassismus zurückblicken.

Zivilcourage und Antirassismus

Eine Stadt ohne Rassismus erfordert gleiche Chancen in allen Lebensbereichen. Neben umfassender Bildung und Ausbildung, leistbarem Wohnen für alle setzt Wien vor allem auf Unterstützung bei der Bewältigung von Konflikten und auf die Förderung eines respektvollen Zusammenlebens. Die Grundlagen für ein friedvolles Miteinander in der Stadt wurden 2012 in der Wiener Charta festgehalten. Bei bestehenden Konflikten unterstützt vor allem der von der Stadt Wien geförderte Verein für Zivilcourage und Antirassismus ZARA. Er berät und unterstützt Opfer und ZeugInnen von rassistischer Diskriminierung und veröffentlicht einmal jährlich im Rahmen des Rassismus Reports Trends und Analysen rassistischer Vorfälle in Österreich.

Wien: Menschenrechtsstadt für alle!

Mit der Deklaration Wiens zur Menschenrechtsstadt Ende 2014 und der Eröffnung des Wiener Menschenrechtsbüros im September 2015 intensivierte die Stadt Wien weiters die Bewusstseinsbildung zum Thema Menschenrechte. Kinderrechte, Rechte von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Bekämpfung von Armut, Gewalt und Menschenhandel sind zu Kernaufgaben im Einsatz für Toleranz und Anti-Diskriminierung geworden. (Schluss)

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