Die Inspiration von Monet
Das Belvedere präsentiert in einer einzigartigen Schau das umfassende Werk Claude Monets und seinen Einfluss auf die heimische Kunst.
Mehr Impressionismus geht kaum: Schon 1903 waren die Bilder Claude Monets (1840-1926) in Wien zu sehen. Das Belvedere knüpft daran an und zeigt Werke aus der eigenen Sammlung und hochkarätige Leihgaben in der Ausstellung "Im Lichte Monets. Österreichische Künstler und das Werk des großen Impressionisten". Zahlreiche Ölgemälde Monets werden den Werken österreichischer Maler gegenübergestellt.
Denn Monets einzigartige Malkunst war Inspirationsquelle für nachfolgende Künstler: Gustav Klimt, Herbert Boeckl, Heinrich Kühn, Carl Moll, Emil Jakob Schindler, Max Weiler und Franz Jaschke nahmen immer wieder Anleihen bei dem Franzosen. In der Ausstellung können die Auswirkungen von Monets Errungenschaften auf die österreichischen Künstler auf vielfältige Weise nachvollzogen werden: Einige sollten seine stilistische Handschrift übernehmen und sich beispielsweise seinen Pinselduktus zu eigen machen, andere ihr Interesse auf Motive und Themen lenken, die sie von Monets Bilder kannten. Vor allem der Gedanke der Serie wird eindrucksvoll nachvollziehbar sein: Den Höhepunkt der Ausstellung bilden mehrere Variationen von Monets "Seerosen".
Im Lichte Monets. Österreichische Künstler und das Werk des großen Impressionisten
24.10.2014-8.2.2015
Belvedere - Unteres Belvedere & Orangerie
Rennweg 6
1030 Wien
www.belvedere.at